vor 1950

Tischfernsprecher W38

Untertitel: 
von Siemens für die italienische Post gefertigt

Dieser W38 ein Siemens Gerät und wurde zur Zeit des 2. Weltkriegs in Mailand für die italienische Post ( OLAP ) gefertigt. Einprägungen an der Gabel und der Fingerlochscheibe sind gut erkennbar. Im Gerät findet man die Datierung von 1942.

Datum: 
1938
Bild: 
Tischfernsprecher W38

Tischfernsprecher W26

Untertitel: 
von Siemens & Halske

Der W26 unterscheidet sich vom W28 nur durch die länglichen Schalllöcher, auf die beim W28 ganz verzichtet wurde. Der hier gezeigte W26 von der Firma Siemens & Halske zeigt auf der Rückseite und auf der kleinen Zahlenscheibe sein Firmenlogo.

Datum: 
1926
Bild: 
Tischfernsprecher W26

MIX & GENEST Wandapparat

Ungewöhnlicher Wandapparat von MIX & GENEST vermutlich ca. 1930.

Datum: 
1930
Bild: 
Mix und Genis Wandapparat um 1930

Tischfernsprecher W48 schwarz

Untertitel: 
zur Illustration geöffnet

Dieser W48 wurde zur Illustration bei Lehrgängen eingesetzt. Er ist voll funktionfähig und man kann sehr schön erkennen, wie die mechanischen Komponenten ineinander greifen.

Datum: 
1949
Bild: 
W48 Tischapparat zur Illustration geöffnet

Der deutsche Fernsprechapparat im Bauhaus-Stil

Untertitel: 
von Fuld

Anders als sein Vorgänger der Climax wurde der "deutsche Fernsprechapparat" über viele Jahre produziert. Später wurde er auch unter dem Namen "Frankfurter" angeboten.

Mit der Namenswahl "der Deutsche Fernsprechapparat" wollte man wohl patriotische Gefühle wecken, vieleicht auch ein Grund für seine große Verbreitung.

Datum: 
1936
Bild: 
Der deutsche Fernsprechapparat im Bauhaus-Stil

Tischfernsprecher W48 schwarz

Untertitel: 
Der Inbegriff des "alten Telefons"
Wie auch bei den Vorgängermodellen Modell 36 und dem W38 war Siemens & Halske maßgeblich an seiner Konstruktion beteiligt. Prinzipiell ist der W48 lediglich eine Weiterentwicklung des W38 der Deutschen Reichspost. Der Apparat W48 ist in schwarz oft besser erhalten als in elfenbein. Das Gehäuse ist stabiler und weniger lichtempflindlich als sein Pedant in elfenbein.
Datum: 
1948
Bild: 
Tischfernsprecher W48 schwarz

Tischfernsprecher mit Trommelwählschalter

Untertitel: 
Nummernschalter mit geradlinigem Aufzug

Angelehnt an die bereits seit den 30iger Jahren für Vermittlungstische eingesetzten Nummernschalter mit geradlinigem Aufzug. Dadurch sollte eine ergonomisch günstigere Handhabung ermöglicht werden. Die Produktion wurde schnell wieder eingestellt, da sich häufig Probleme bei der Wahl - Falschwahl - ergaben.

Dieser wurde als Fgtist 261b von 1950 - 1952 und als Fgtist 264b von 1952 - 1955 in den Farben schwarz, elfenbein, grün und rot gebaut.

Datum: 
1950
Bild: 
Tischfernsprecher mit Trommelwählschalter
Tischfernsprecher mit Trommelwählschalter

Tischfernsprecher ZB 08

Untertitel: 
Tischfernsprecher für ZB-Betrieb im Blechgehäuse

Tischfernsprecher für ZB-Betrieb im Blechgehäuse. Eine Weiterentwicklung des Modells ZB 06.

Dieser Apparat wurde urspünglich ohne Nummernschalter produziert. Später umgebaut für den Wählbetrieb.

Datum: 
1908
Bild: 
Tischfernsprecher ZB 08
Tischfernsprecher ZB 08

Tischfernsprecher ZB/SA 24

Untertitel: 
Korpus stammt ZB/SA 19 mit Glockenschalen außen

Der ZB/SA 24 (Fernsprecher mit Zentralbatterie-Betrieb/Selbstanschluss-Betrieb, Modell 24) war ein von Siemens & Halske entwickelter und 1924 von der Deutschen Reichspost als Standardapparat und Vorläufer des W28 in Betrieb genommener Telefonapparat.

„SA 24“/„W24“ war die später übliche Postbezeichnung für Selbstwählfernsprecher (Wählfernsprecher mit dem Einführungsjahr 1924). Vorgängermodell war der kurz nach dem 1. Weltkrieg eingeführte optisch ähnliche etwas größere ZB/SA 19.

Datum: 
1924
Bild: 
Tischfernsprecher ZB/SA 24
Tischfernsprecher ZB/SA 24

Tischfernsprecher ZB/SA 11

Untertitel: 
von Siemens & Halske auch Schlagring-Apparate genannt

Die Bezeichnung „ZB/SA“ besagt, dass der Apparat den Strom für sein Kohlemikrofon von einer Zentralbatterie über das Telefonnetz bezog. Im Gegensatz zu den Ortsbatterie-Geräten (OB) war keine Batterie beim Teilnehmer und kein Kurbeln zur Rufspannungserzeugung mehr nötig.

Dank des Nummernschalters (Wählscheibe) war der Apparat für den Selbstwählbetrieb, also für die automatische Gesprächsvermittlung geeignet. Der Teilnehmer musste nur die Rufnummer wählen und wurde automatisch mit seinem gewünschten Gesprächspartner verbunden, so wie es prinzipiell heute noch üblich ist.

Datum: 
1911
Bild: 
Tischfernsprecher ZB/SA 11
Tischfernsprecher ZB/SA 11
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